Ich biete als promovierter Philosoph, Theologe und Psychotherapeut auch meine Leistungen als philosophischer Praktiker an.
Philosophische Lebenshelfer gibt es seit den achtziger Jahren in Deutschland, mittlerweile trifft man sie in der ganzen Welt. Zwar haben diese ungewöhnlichen Beratungseinrichtungen in der Neuzeit noch keine lange Tradition, doch sie konnten sich in den letzten Jahren durch die große Nachfrage erstaunlich flott entwickeln.
Schon im Hellenismus der Antike war Philosophie nicht in erster Linie Theorie, sondern Bemühung um das gute Leben. Erst im Mittelalter wurden Philosophen von den Seelsorgern abgelöst, denen wiederum im letzten Jahrhundert vielfach die Psychotherapeuten die Arbeit abnahmen.
Philosophen sind kompetente Dialogpartner für Lebensfragen, die über die Enge einer Fachdisziplin, wie sie auch die Psychotherapie darstellt, hinausreichen.
In der philosophischen Beratung wird dem Besucher kein festgelegtes Konzept übergestülpt. Positiv lassen sich die Vorzüge des philosophischen Praktikers in drei allgemeinen Leitideen formulieren: Bildung, Weisheit und Lebenskompetenz. „Bildung“ hat der Praktiker durch die Beschäftigung mit der Philosophie, „Weisheit“ besitzt er, da er viele verschiedene Perspektiven einzunehmen vermag und seine „allgemeine Lebenskompetenz“ zeigt sich in der Fähigkeit, Gehörtes zu verdauen und nicht bloß zu schlucken.